Was passiert bei dem Beratungstermin Vorort?

Erst einmal werden allgemeine Daten aufgenommen und sich ein Überblick verschafft. Wo ist der Schaden aufgetreten, seit wann ist der Schaden vorhanden, sind Schäden in der Vergangenheit aufgetreten. Wie ist die Wohnsituation, wo wird die Wäsche getrocknet, Lüftungsverhalten usw.. Dann wird die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit im Raum und die Temperaturen an den Wänden oder im Schadensbereich gemessen. Ebenso spielt die Außentemperatur und die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle zur Beurteilung. Hat der Sachverständige alle relevanten Daten aufgenommen oder erfragt, wird versucht herauszufinden, warum es hier zu einem Schimmelpilzbefall gekommen ist. Ist die Ursache gefunden, erhalten Sie verschiedene Lösungsmöglichkeiten, die Ihnen dabei helfen sollen das es in Zukunft zu keinen erneuten Schimmelbefall kommt. Die Untersuchungen erfolgen in der Regel zerstörungsfrei.    

 

Mündliche Beurteilung, kurze schriftliche Beurteilung oder ein Gutachten

Sie haben die Wahl, welche Art der Dokumentation Sie haben möchten. Bei der mündlichen Beurteilung wird ausführlich über die mögliche Schadensursache und Lösungen gesprochen. Sie können Fragen stellen und sich Notizen machen. Bei der kurzen schriftlichen Beurteilung werden die aufgenommenen Messdaten, der Schaden, die mögliche Ursache, eventuell ein Bild vom Schaden usw. protokolliert, in einem Bericht  und Ihnen zugeschickt. Der Umfang beträgt ca. zwei bis drei Seiten. Ein Gutachten ist eine ausführliche Beurteilung des Schadens. Hier werden je nach Bedarf Taupunktberechnungen, allgemeine Hinweise, Fotodokumentation, weitere Berechnungen, Hinweise zum Lüftungsverhalten usw. aufgeführt.        

 

 

Dipl.-Ing. (FH) Marcus Tiborski

 

TÜV-zert. Sachverständiger für das Erkennen,

Bewerten und Sanieren von

Schimmelpilzschäden

 

Gebäudeenergieberater (HWK)

 

Tel: 0152-26 20 7035

E-Mail: info@schimmelberatung-oldenburg.de